...hier finden Sie laufend aktuelle Beiträge rund um Ihr Haustier
Auch in der Corona-Krise sind wir weiterhin für Sie und ihre Haustiere da!
Die Inanspruchnahme veterinärmedizinischer Versorgungsleistungen darf auch im jetztigen
Lockdown stattfinden!
Bitte vereinbaren Sie mit uns vorher einen Termin!
Wir danken für Ihr Vertrauen und bleiben Sie gesund!
Endlich online und in der Praxis erhältlich!
Link zum Buch: www.afrika2030.net
Haustiere versichern, sinnvoll?
Wir sagen ja!
Wer denkt schon gern über die anfallenden Kosten beim Tierarzt nach?
Es gibt Hunde und Katzen, die bis ins hohe Alter eine weiße Krankenakte vorzeigen können.
Sie waren nur für die notwendigen Gesundheitschecks sowie Impfungen und Wurmkuren in der Tierarztpraxis. Doch es gibt auch die Tiere, die nicht so viel Glück haben und bei jeder Erkrankung „Hier“ schreien.
Von Infekten oder chronischen Erkrankungen bis hin zum Kreuzbandriss oder einem Unfall.
Die Kosten dafür können schnell im 2- bis 3-stelligen Bereich landen.
Natürlich wünschen sich die Tierhalter die beste medizinische Versorgung und die dazugehörige Diagnostik. Dazu benötigen die Tierärzte spezielle Weiterbildungen, Geräteanschaffungen
und auch gut geschultes Personal. Dies führt dazu, dass die tierärztlichen Kosten für ihren Liebling Ihren Preis haben.
Man sollte sich also als Tierhalter fragen: kann ich bei einem unvorhersehbaren Ereignis diese Kosten stemmen? Beantworten Sie diese Frage mit „Nein“, empfehlen wir Ihnen eine OP -oder/und Krankenversicherung für ihr Tier abzuschließen oder monatlich etwas Geld zu sparen.
Informieren Sie sich bei verschiedenen Anbietern darüber, welche Leistungen inbegriffen (z.B. stationäre Unterbringung, Nachsorge nach einer OP usw.) bzw. ausgeschlossen sind (z.B. rassetypische Erkrankungen) und suchen Sie sich einen geeigneten Tarif für Ihr Tier raus.
Wir hoffen, dass wir Ihnen eine kleine Hilfestellung zu diesem Thema geben konnten und
wünschen Ihnen und Ihren Vierbeinern beste Gesundheit!
Ihr Tierarzt Dr. Vissiennon
Die Sonne scheint, es wird wärmer, jetzt heißt es: Raus in die Natur!
Ob im Wald, am See oder in den Bergen, Zecken lauern überall.
Aber wussten Sie, dass Zecken gefährliche Krankheiten für ihre Fellnase und Sie übertragen können?
Bedingt durch veränderte Klimabedingungen breiten sich neue Zeckenarten hierzulande aus oder wandern ein.
Die Auwaldzecke. Sie wird bereits im Februar aktiv und ist sehr temperaturresistent.
Sie überträgt Krankheiten wie z.B. die Babesiose.
Der gemeine Holzbock. Die bekannteste und weitverbreitete Zecke Europas.
Sie überträgt Krankheiten wie z.B. Borreliose und ist vor allem bei milder Witterung,
etwa ab 7° Celsius aktiv.
Die
Hyalomma. Sie ist eine neue Zeckenart bei uns und bis zu 5x größer als der gemeine Holzbock. Sie kann Krankheiten wie das lebensbedrohliche Krim-Kongo-Fieber
übertragen.
Die braune Hundezecke. Sie wird oft aus Urlauben im Süden eingeschleppt und überlebt in Deutschland in warmen Räumen.
Schützen
Sie Ihren Liebling bei Ihren gemeinsamen Abenteuern in der Natur!
Wir sind
Ihr kompetenter Ansprechpartner für die richtige Prophylaxe.
Die Gebühren für tierärztliche Leistungen wurden am 27. Juli 2017 durch eine „Änderung der Tierärztegebührenordnung“, einer Verordnung des Bundes, nach neun Jahren erstmals pauschal um 12 Prozent angepasst. Die Untersuchung, Beratung und Betreuung von Nutztierbeständen wird um 30 Prozent teurer.
§ 4 der GOT schreibt vor, dass eine Unterschreitung der einfachen Gebührensätze grundsätzlich nicht zulässig ist. Unsere Praxis ist daher gehalten, ihre Preise entsprechend anzupassen.
Wir bitten um Ihr Verständnis!
Die Anpassung der Gebührensätze war überfällig
Eine allgemeine Angleichung der Vergütung tierärztlicher Leistungen an die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland ist seit mittlerweile neun Jahren nicht erfolgt. Die Höhe der aktuellen Anpassung entspricht aber noch nicht einmal dem Inflationsausgleich und ist dementsprechend äußerst maßvoll. Überdies sind die Praxiskosten, die bis zu 75 Prozent des Umsatzes betragen, in weit höherem Maße gestiegen als die Inflationsrate. Das liegt vor allem an gestiegenen Kosten für medizinische Geräte, Personal, Versicherungen, Entsorgung und Energie. Die Rolle des Tierarztes als Berater zu vorbeugenden Maßnahmen in Nutztierbeständen ist immer anspruchsvoller geworden und muss entsprechend honoriert werden.
In den letzten Jahren wurden den praktizierenden Tierärzten darüber hinaus ohne Gegenleistung zahlreiche zusätzliche Verpflichtungen im Rahmen der Qualitätssicherung auferlegt. Dazu gehören Fortbildungsverpflichtungen und Dokumentationspflichten, die erhebliche Investitionen in die Computertechnik/Software und einen hohen Zeitaufwand verursachen.
Wozu gibt es überhaupt eine Gebührenordnung?
Die gesetzliche Gebührenordnung sorgt für Transparenz und schützt den Tierhalter vor Übervorteilung. Ein Wettbewerb zwischen den Tierärzten soll vorwiegend über die Leistung und weniger über den Preis stattfinden.
Eine angemessene gesetzliche Vergütung stellt sicher, dass Tierärzte dem Qualitätsanspruch der Tierhalter z.B. durch Fortbildung und Investitionen nachkommen können und sichert die wirtschaftliche Grundlage für den ordnungsgemäßen Betrieb einer tierärztlichen Praxis und für tierärztliche Leistungen in der erforderlichen Sorgfalt. Ein hohes Qualitätsniveau der tierärztlichen Leistung dient dem Tierschutz. In landwirtschaftlichen Betrieben dient es außerdem dem Verbraucherschutz durch gesunde und rückstandsfreie Tiere.
--> Weitere Infos finden Sie unter www.bundestieraerztekammer.de (Rubrik „Infos für Tierärzte“ /„Gebührenordnung“)
Tierarztpraxis Connewitz, 14. August 2017
Eine sehr zufriedenstellende und stabile Regulierung des Zuckers im Blut ist bei den meisten zuckerkranken Katzen durch Behandlung möglich.
Ziel der Therapie ist einen Blutzuckerwert zu erreichen, der unter der Nierenschwelle und über dem Wert liegt, der zum Blutzuckermangel im Gehirn führt. Voraussetzung dafür ist das folgende Behandlungsschema:
Schema:
- subkutane Injektion von 30/70 Insulin d.h. während Insulin 30 Höchstwerte 3 Stunden nach Applikation hat und ca. 6 Stunden wirksam ist, weist Insulin 70 seine Höchstwerte 7-12 Stunden nach Injektion mit einer Gesamtwirkungsdauer von ca. 24 Stunden auf.
- Fütterung: 2 gleiche Mahlzeiten, die erste gleich mit der Spritze die 2. Mahlzeit 7,5 -8 Stunden später,
nicht aber erst nach 9-10 Stunden.
- 2-3 –stündige Beobachtung der Katze vor der 2. Mahlzeit
- Messung des Blutzuckerwertes 0,5-1 Stunde vor der 2. Mahlzeit (vom Tierarzt vorzunehmen).
Frisst die Katze zu wenig, kann die Insulinmenge um 25-33 % reduziert werden.
Glukose im Urin im Verlauf des Tages untersuchen! (nicht der morgendliche Urin)
Bei Anzeichen eines zu niedrigen Zuckerwertes (Zuckerschock!!), bitte Sirup oder Marmelade auf die Zunge!
Fachtierarzt Dr. Th. Vissiennon